Paul Sain

französischer Maler (Landschaften, Seestücke)

Geboren 5. Dezember 1853 in Avignon
Gestorben 6. März 1908 in Avignon
   
1869-1896

Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Avignon, ab 1877 als Stipendiat an der Akademie der Bildenden Künste in Paris bei Jean-Léon Gérôme und Guilbert-d'Anelle.

1879-1907 Seit 1879 jährliche Beteiligung an den Ausstellungen des Salons des artistes francais (bis 1907), wo er bald die Anerkennung der Kritiker findet. Regelmäßige Reisen nach Südfrankreich (Provence, Korsika) mit Malfreunden, 1887 Reise nach Algerien. 1885 Ernennung zum Chevalier der Ehrenlegion. Übersiedlung nach Saint-Céneri-le-Gérei in Nordwest-Frankreich. Aufträge u.a. für die Gemälde-Ausstattung des Train bleu im Gare de Lyon (1900).
Paul Sains Werk umfasst vor allem Landschaften (Provence, Mittelmeer, nordfranzösische Flußlandschaften), Seestücke und Porträts. Auch als Lehrer tätig, seine Landschaftsmalerei wirkte stilbildend für zahlreiche Provence-Maler. 1907 in Avignon gestorben.

 

Werke in Museen (Auswahl):

Musée Calvet, Avignon
Museum of Fine Arts, Boston
Musée Comptadin-Duplessis, Carpentras
Musée des Beaux-Arts, Dijon
Musée Eugène Boudin, Honfleur
Musée Fabre, Montpellier
Musée d'Orsay, Paris
Musée Hyacinthe Rigaud, Perpignan

 

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