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Oskar Kokoschka:
"Amélie est bienheureuse" 1967
(Frau mit Schleier und Feigen)
Farblithographie, ca. 52 x 75 cm (Blattgröße)
rechts unten handsigniert
seltenes Blatt
im handgearbeiteten Rahmen mit Echtgoldauflage
unter Glas

 

 

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Oskar Kokoschka:
Ruth III (Ruth Landshoff)
Lithographie auf Bütten, c. 69.5 x 43 cm (Darstellung)
ca. 84.5 x 56 cm (Blattgröße)
rechts unten handsigniert,
vgl. WVZ: Wingler/Welz 154
im handgearbeiteten Rahmen mit Echtgoldauflage
und im Passepartout
Kokoschka porträtiert die jüdische deutsch-amerikanische Schauspielerin, Publizistin und Schriftstellerin Ruth Landshoff (1904-1966) als versunken lauschende Musikhörerin.

 

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Oskar Kokoschka:
Hamburger Hafen, 1961
Kreidelithographie auf Velin,
46 x 60,8 cm
im Stein monogrammiert und datiert
Werkverzeichnis: Wingler/Welz 216
herausgegeben von der Griffelkunst Hamburg
(Prägestempel in der rechten unteren Ecke)
Auflage: 50 Exemplare
im handgearbeiteten Rahmen mit Echtgoldauflage
unter Glas

 

 

Oskar Kokoschka




Geboren 1. März 1886 in Pöchlarn an der Donau
Gestorben 22. Februar 1980 in Montreux
   
1905

nach Gymnasialbesuch in Wien Beginn des Studiums an der Kunstgewerbeschule Wien (bis 1909). Ab 1907 Mitarbeit bei den Wiener Werkstätten. Beginn der lebenslangen Freundschaft mit Adolf Loos. 1908 Ausstellung auf der Wiener Kunstschau auf Vermittlung Gustav Klimts.

1909 Aufführung seines Dramas "Mörder, Hoffnung der Frauen" (1919 von Paul Hindemith als Oper vertont). Reise in die Schweiz. Erste Porträts
1910 Kontakt zu den Malern der "Berliner Secession". Mitarbeit an Herwarth Waldens expressionistischer Kunst-Zeitschrfit "Der Sturm"
1911-1913

Ausstellung in Berlin gemeinsam mit Wassily Kandinsky und Franz Marc.
1912 Beginn der Freundschaft mit Alma Mahler. 1913 Reise mit Alma Mahler durch Italien. 1913 Porträt Alma Mahlers als "Die Windsbraut"

1914-1916

Freiwilliger Kriegsdienst, bis August 1915 in der Kavallerie, nach einer schweren Verwundung als Begleiter der Kriegsmaler an der Isonzo-Front. Ende 1916 Umzug nach Dresden

1919-1923

Unterrichtet als Professor an der Sächsischen Kunstakademie Dresden, mehrere Reisen nach Wien. Zahlreiche Landschafts-Gemälde.

1923-1933 Häufige Reisen durch Europa (Schweiz, Italien, Frankreich, Holland, England) sowie Nordafrika und Vorderasien. Verarbeitet die Reise-Eindrücke in Landschafts- und Stadt-Bildern.
1934 Nach kurzem Aufenthalt in Wien Übersiedlung nach Prag. Bekanntschaft mit Olda Palkovska, seiner späteren Frau (Heirat 1941)
1937 Entfernung zahlreicher Werke Kokoschkas aus deutschen Museen als "entartet"
1938-1953

Emigration nach London (seit 1947 englischer Staatsbürger). Erste Einzel-Ausstellung Kokoschkas in den USA (Galerie Buchholz, New York). In den Sommermonaten regelmäßige Aufenthalte in Cornwall. Als Mitglied der Künstlergruppe "Young Austria" und einer der Vorsitzenden des "Freien Deutschen Künstlerbundes" prominente Stimme gegen die Nationalsozialisten.

1953

Übersiedlung nach Villeneuve am Genfer See.
Gründung der "Schule des Sehens" an der Salzburger Sommer-Akademie (unterrichtet dort bis 1963, u.a. Michaela Krinner)

1954-1966

Zahlreiche Reisen innerhalb Europas, sowie nach Nordafrika und in die USA. Internationale Ausstellungen, u.a. Teilnahme an der docmenta 1 (1955), documenta II (1959) und documenta III (1964).

1966-1980

Retrospektiven des Werks u.a. in den USA, Österreich und Japan. 1975 Wiederannahme der österreichischen Staatsbürgerschaft. 1976 Preisträger des Lovis-Corinth-Preises.

1980

Oskar Kokoschka stirbt am 22. Februar in Montreux

1987

Seine Witwe Olda Kokoschka gründet die Stiftung Oskar Kokoschka. Die Werke des Nachlasses werden im Musée Jenisch in Vevey gezeigt.

 

Werke befinden sich u.a. in folgenden Museen:

Stedelijk van Abbermuseum, Amsterdam
Kunstmuseum, Basel
Nationalgalerie, Berlin
Museum of Fine Arts, Boston
National Gallery of Scotland, Edinburgh
Kunsthalle, Hamburg
Sprengel-Museum, Hannover
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe
Museum Ludwig, Köln
Courtald Institute of Art Gallery, London
Museum of Modern Art, New York
Nationalgalerie Prag
Moderna Museet, Stockholm
Staatsgalerie Stuttgart
Albertina, Wien

 

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