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Hannes Pirker bei Galerie von Abercron

Hannes Pirker:
Königsstuhl, 1960er Jahre
Stahl gegossen, poliert, brüniert
H c. 59 cm
Unikat

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Hannes Pirker Skulptur

Hannes Pirker:
Balance-Akt, 1997
Kinetisches Objekt, Edelstahl
Bewegung durch Windantrieb
Standort: Tal-Station der Dachstein-
Südwandbahn, Ramsau / Österreich

 

 

 

 

 

 

 

 

Hannes Pirker

   

Werke von Hannes Pirker:
Brunnenanlage in Bruck,
Europaplatz, 1972


Kinetisches Stahlobjekt in Redfeld, 1971

Wandgestaltung Kindberg, Landesfürsorgeheim, 1975

 

Geboren

 

20. Dezember 1930 in Knittelfeld/Österreich
österreichischer Maler, Graphiker, Bildhauer und Stahlgie&er


1945-1956

Studium der Pädagogik an der LBA Graz, Studium der Komposition und Klavier sowie Meisterklassendstiudum der Querflöte am Konservatorium Graz. Parallel Ausbildung als Schreiner in Mürzzuschlag und Knittelfeld

1956-1969 tätig als Fotograf (1965 Steiermärkischer Landesmeister für Schwarz-Weiß-Fotografie), Mitglied des collegium musicum und Pädagoge u.a. in Zusammenarbeit mit Museum für Moderne Kunst, Stiftung Ludwig Wien, und der Universität Oldenburg. Tätig in der österreichischen Lehrerfortbildung (bis 1982)
Beginn zahlreicher Veröffentlichungen als Kulturjournalist und Buch-Autor auf künstlerischem Gebiet
1961-1982

nach Teilnahme am 1. Stahlsymposion Ausbildung in aktuellen
und historischen Stahlbearbeitungstechniken (Stahlschneiden, Formen, Schweißen, Stahlgießen, Gußputzen; Interessenschwerpunkt: Forschung zu Gußeigenschaften hochlegierter Stähle und freier Formen)
als einziger Stahlgußplastiker Österreichs schafft er bis 1982 ca. 40 hochlegierte Stahl-Groß-Plastiken (ca. 40) und Stahlgußobjekte
in der Stahlgießerei Kapfenberg (1982 als letztes Werk ihrer Art in der Steiermark geschlossen)

ab 1971

Erste öffentliche Aufträge. In Bruck an der Mur tätig als freischaffender Künstler und Kulturvermittler
Entstehen von Großplastiken, kinetischen Objekten und Raumgestaltungen für den öffentlichen Raum, u.a. kinetische Groß-Installation für die Dachstein-Seilbahn/Ramsau 1994
Beteiligung an rund 50 Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Schweiz und Slowenien

1977-1978 Mitglied der Künstlergruppe "odysseus in domino"
1987 Landeskulturpreis des Landes Steiermark (Hans-Koren-Preis)
1990

Mitbegründer der "Berufsvereinigung bildender Künstler Österreich". Jährliche Sommeraufenthalte im Burgenland (Römersteinbruch St. Margarethen)

2004

als einziger Österreicher Aufnahme in das Bauhaus-Archiv Berlin
"enkel des bauhauses". 2005 Kulturpreis der Stadt Bruck.

2006 "Projekt Wiedertäufer" der niederösterreichischen Landesausstellung


Werke in Museen und öffentlichem Besitz (Auswahl):

Bauhaus-Archiv, Berlin
Helmut-Newton-Archiv, Berlin
Stadt Bruck an der Mur
Stadt Frechen/Köln
Neue Galerie im Universalmuseum Joanneum, Graz
Stadt Graz
Stadt Leoben
Stadt Oldenburg
Kulturministerium Wien
Artothek des Bundes Wien
sowie in Privatsammlungen in: Brügge, Brüssel, Essen, Graz, Leoben,
Mahdia/Tunesien, München, Paris, Wien

Der Künstler über seine Kunstguß-Arbeiten aus hochlegierten Stählen:

"Ein Künstler, der seine Form in hochlegiertem Stahl ausgeführt haben möchte, muss alle technischen Kenntnisse dafür selbst erlernen und eine Stahlgießerei finden, die ihm gestattet, sie selbst auszuführen. Einen Gussauftrag für stählerne Kunstwerke übernimmt keine Stahlgießerei. Meines Wissens gibt es in ganz Europa keine solche Gießerei mehr, welche die Formen von Künstlern über den Guss umsetzt. In hochliegertem Stahl - das sind feil- dreh- bohrharte, hochfeuerfeste, rostfreie Edelstähle - wahrscheinlich weltweit keine mehr. Das bedeutet: meine Güsse sind die einzgen ihrer Art und ich bin der letzte Stahl-Kunstgießer."


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