Georg Siebert

Lehre im Atelier für textile Kunst, Dresden

Fortsetzung des Kunststudiums an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller, erste Auszeichnungen durch die Akademie und Ausstellungsbeteiligungen.

dank des Stipendiums eines Dresdner Mäzens 1921 bis 1923 an der Kunstakademie München in der Klasse von Ludwig von Herterich und bei Max Doerner. Von 1924-1926 erneut an der Kunstakademie Dresden. 1925 Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft. 1925 und 1926 zum Studienabschluß "Ehrenzeugnis" der Akademie als höchster Auszeichnung. Jubiläumsstipendium der Stadt Dresden. Reise nach Paris. Mitarbeit im Atelier von André Lhote (1885-1962)

Rückkehr nach Dresden. Mitglied des Deutschen Künstlerbunds. Museumsankäufe und Veröffentlichungen in Kunstzeitschriften. 1929 Mitglied der Dresdner Sezession. 1930 Preisträger des "Ilgen"-Preises. Beteiligung an der großen USA-Ausstellung deutscher Kunst der Galerie Arnold. Landschaften, Stilleben und Porträts im Stil der "Neuen Sachlichkeit".

Studienreise in die Schweiz. 1933 Berufung als Professor (Zeichenklasse) an die Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1937 "Diplome d'honneur" der Pariser Weltausstellung. 1938 Teilnahme an der Biennale in Venedig.

1939 als Soldat zum Kriegsdienst eingezogen (bis 1940). 1942 freiwillige Aufgabe der Karlsruher Professur, um einem Ruf an die Dresdner Kunstakademie zu folgen. 1945 Übersiedlung nach Obervogelgesang in der Sächsischen Schweiz. Landschaftsgemälde aus der Sächsischen Schweiz und Bildnisse. 1961 Umzug nach Karlsruhe, die Heimatstadt seiner Frau. Seit 1964 in Köln ansässig. Spätwerk (Landschaften des Bergischen Lands). 1971 Ausstellung in Düsseldorf zum 75. Geburtstag.
Georg Siebert stirbt 1984 mit 88 Jahren in Köln.

Werke befinden sich u.a. in folgenden Museen und öffentlichen Sammlungen:

Galerie Neuer Meister Dresden
Städtische Galerie Dresden
Magdeburger Museen
Kunsthalle Nürnberg
Ostdeutsche Galerie Regensburg

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