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Franz Lenk: Retrospektive und Dokumentationen. Erschienen anläßlich der Franz-Lenk-Retrospektiv-Ausstellung der Galerie von Abercron, Köln 1976. Herausgegeben von Wilko von Abercron, wissenschaftliche Mitarbeit: Heidrun Ringleben und Georg Reinhardt. Zahlreiche, teils farbige Abbildungen, 151 Seiten, Originaler Papp-Einband, 22 x 24.3 cm
Franz Lenk (1898-1968) zählt mit seinen Landschaftsgemälden und Stilleben zu den wichtigsten Vertretern der "Neuen Sachlichkeit" der 1920er und 1930er Jahre in Deutschland. Anlässlich einer Retrospektiv-Ausstellung in der Galerie von Abercron Köln im Jahr 1976 erschien dieses Katalog-Buch in Zusammenarbeit mit Anneliese Lenk, Witwe des Künstlers. Die Dokumentation zu Leben und künstlerischem Selbstverständnis Lenks umfasst Auszüge aus Selbstzeugnissen, Briefen und zeitgenössischen Quellen. Die Gemälde, Aquarelle, Gouachen und Zeichnungen wurden auf Grundlage der Arbeitsbücher des Künstlers und der Nachlass-Unterlagen in einem eigenen Werkverzeichnis systematisch erfasst, die Arbeiten der Retrospektiv-Ausstellung sind mit Fotografien, teils in Farbe, reproduziert. Historische Ausstellungsfotos, eine Kurzbiographie und eine Bibliographie runden den Band ab.
Preis: 19 €
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Franz Lenk:
Abendlandschaft in Oberschwaben, 1933 Gemälde mit Ölfarben und Eitempera auf Leinwand
auf Holz aufgezogen, 40 x 30,8 cm
signiert und datiert
Arbeitsbuch-Nr. 432

Franz Lenk:
Stilleben mit Obst, 1925
Ölgemälde auf Holz, 28 x 31,5 cm
signiert und datiert
Arbeitsbuch-Nr. 174

Franz Lenk:
Bauerngehöft in Langenbernsdorf, 1924
Aquarell, 23,7 x 31,7 cm
signiert und datiert
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Geboren |
21. Juni 1898 in Langenbernsdorf |
Gestorben
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13. September 1968 in Schwäbisch Hall |
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1915-1924
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Studium an der Dresdner Akademie - zeitweise durch Kriegsdienst unterbrochen - bei Richard Müller und Ludwig von Hofmann,
ab 1922 als Meisterschüler bei Ferdinand Dorsch
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1922 |
Erstes Atelier in Dresden (seit 1925 in Lausa) |
1926-1927 |
Umzug nach Berlin, 1. Einzelausstellung in Dresden
Malreisen nach Thüringen, Dresden und ins Vogtland |
1928
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Gründung der Gruppe "Die Sieben" mit Theo Champion, Adolf Dietrich,
Hasso von Hugo, Alexander Kanoldt, Franz Radziwill und Georg Schrimpf |
1928-1932
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Beginn der Öl-Tempera-Malerei
Arbeitsreisen nach Thüringen, Süddeutschland und Schlesien
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1933
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Berufung als Professor an die Vereinigten Staatsschulen in Berlin |
1934 |
Studienreise in den Hegau zusammen mit Otto Dix |
1935 |
Doppelausstellung Franz Lenk/Otto Dix in der Galerie Nierendorf Berlin |
1936 |
Vorstandsmitglied der Berliner Sezession |
1937 |
Aufnahme in die Preußische Akademie der Künste |
1938 |
Aufgabe der Lehrtätigkeit und Umzug nach Orlamünde aus Protest gegen die repressive "Kunstpolitik" im Dritten Reich |
1940-1943 |
Malreisen u.a. nach Berlin, Köln, Chiemgau, Österreich |
1944-1948 |
Wohnortwechsel nach Wilhelmsdorf bei Ravensburg, Großheppach und Fellbach bei Stuttgart |
1959 |
Übersiedlung nach Schwäbisch Hall.
Übernahme des Amts des städtischen Kulturbeauftragten |
1968 |
Franz Lenk stirbt am 13.8. in Schw�bisch Hall |
Werke befinden sich u.a. in folgenden Museen und öffentlichen Sammlungen:
Alte Nationalgalerie Berlin
Hessisches Landesmuseum Darmstadt
Museum der Stadt Dessau
Museum Folkwang Essen
Museum der Stadt Danzig
Museum der Stadt Erfurt
Museum der Stadt Halle
Kunsthalle Hamburg
Museum der Stadt Jena
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Museum Ludwig Köln
Kunsthalle Mannheim
Städtische Galerie München
Carnegie-Museum Pittsburgh/USA
Städtisches Museum Stralsund
Staatsgalerie Stuttgart
Stadt Trier
Museum der Stadt Zwickau
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Literatur:
- Wilko von Abercron (Hrg.): Franz Lenk (1898-1968). Retrospektive und Dokumentationen. Erschienen anläßlich der Franz-Lenk-Retrospektiv-Ausstellung der Galerie von Abercron, Köln 1976
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Brigitte Denizel (Hrg.): Franz Radziwill in der Künstlergruppe "Die Sieben": Theo Campion, Adolf Dietrich, Hasso von Hugo, Alexander Kanoldt, Franz Lenk, Franz Radziwill, Georg Schrimpf, Oldenburg 2010
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Gerd Presler: Kunst zweier Generationen: Franz Lenk - Thomas Lenk, Ausstellung in der Galerie von Abercron München, in: Weltkunst 53, 1983
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Gerd Presler: Franz Lenk zum 100. Geburtstag, in: Weltkunst, 68, 1998
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Susanne Thesing: Franz Lenk, Recklinghausen 1986
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Paul Vogt: Franz Lenk. Bilder und Aquarelle, Milano 1971
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Weitere Künstler: Bitte hier klicken |
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