Geboren |
14. März 1853 in Bern |
Gestorben
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19. Mai 1918 in Genf |
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1868-1871 |
nach einer Kindheit in Bern und La-Chaux-de-Fonds in schwierigen familiären und finanziellen Verhältnissen Lehre bei dem Vedutenmaler Ferdinand Sommer (18622-1901) in Thun |
1872 |
Umzug nach Genf |
1873-1877 |
dank eines Stipendiums Kunststudium bei Barthélemy Menn (1815-1893) an der Ecole de figure in Genf. Beschäftigung mit Kunstgeschichte (Hans Holbein) nd Kunsttheorie, Geologie und Zoologie. Hinwendung zum Landschaftsbild und zum Porträt, besonders dem Selbstbildnis. Reise nach Paris und Besuch des Louvre |
1878-1879 |
Aufenthalt in Madrid. Im Prado Studium der Werke der Renaissance und des 17. Jahrhunderts |
1880-1893 |
Zunehmende künstlerische Anerkennung für seine Landschaftsbilder, Ausstellungen in der Schweiz und Frankreich. Hinwendung zu religiösen und vaterländischen Motiven, später Verbindung der Landschaftsdarstellungen mit symbolistischen Untertönen |
1894-1903 |
Öffentliche Aufträge (Diorama der Weltausstellung in Antwerpen 1894, Landesausstellung Genf 1895-1896, Waffensaal Landesmuseum Zürich 1899) |
1904-1913 |
Bestätigung des europäischen Renommés durch eine Sonderschau auf der 19. Ausstellung der Wiener Secession. Erneute Hinwendung zum Landschaftsbild, besondere Wertschätzung seiner Kunst in Deutschland und Österreich. Ankäufe durch Sammler und Museen. Wandbild für die Aula der Universität Jena (1909), Wandbild im Rathaus von Hannover (1913) |
1914-1918 |
Durch den ersten Weltkrieg und Hodlers Protest gegen den deutschen Beschuss der Kathedrale von Reims Abbruch der fruchtbaren Kontakte zu Deutschland. In der Schweiz zahlreiche Porträtaufträge. Letzte Landschaftsbilder |
1918 |
Ferdinand Hodler stirbt am 19. Mai 1918 in Genf |
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Werke befinden sich u.a. in folgenden Museen
Kunstmuseum Basel
Kunstmuseum Bern
Cinicinatti Art Museum
Barrett Collection, Dallas
Museum Folkwang, Essen
Musée d'art et d'histoire, Genf
Kunsthalle, Mannheim
Neue Pinakothek, München
Musée d'Orsay, Paris
Kunstmuseum, Solothurn
Staatsgalerie, Stuttgart
Museum Oskar Reinhart, Winterthur
Kunsthaus Zürich
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