Alfred Hrdlicka

   

geboren        27. Februar 1928 in Wien
gestorben      5. Dezember 2009 in Wien


1946-1952

Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky

1953-1957 Studium der Bildhauerei an der Wiener Akademie bei Fritz Wotruba.
1960-1970

Nach ersten Ausstellungen 1962 Mitglied der Wiener Sezession. 1963 Leiter der Bildhauer-Klasse an der Internationalen Sommerakademie Salzburg, Skulpturenankauf durch die Salzburger Festspiele. 1964 Vertritt gemeinsam mit Herbert Boeckl Österreich auf der 32.Biennale Venedig. Zahlreiche europäische und internationale Ausstellungen, u.a. 1969 Ausstellung seines graphischen Werks in der Albertina Wien

1971-1989

Professur für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Künste Stuttgart (bis 1986). Professuren an der Hochschule für Bildende Kunst Hamburg (1973-1975) und an der Universität der Künste Berlin (1986-1989). International beachtete Skulpturen für den öffentlichen Raum in Deutschland und Österreich und Zyklen von Zeichnungen und Radierungen (Roll over Mondrian, zu politischen Ereignissen und berühmten Persönlichkeiten).

1989-2009

Professur für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Verstärkte Tätigkeit für die Bühne (z.B. Bühnenbilder für den "Ring des Nibelungen")
Hrdlicka stirbt am 5. Dezember 2009 in Wien.

 

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