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Adolf Hartmann:
Stehender Akt im Atelier, 1931
Öl auf Malplatte, 40 x 33 cm
verso zweite Darstellung eines Akts im Atelier,
dort rechts unten monogrammiert "AH",
datiert Paris 1931, bezeichnet "40/33" und "W.-Nr. 131"
in originaler Rahmung
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Maler und Graphiker (Expressionismus)
Geboren 18. Oktober 1900 in München
Gestorben 26. Januar 1972 in München
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| 1900-1922 |
nach Kindheit in München Ausbildung zum Kirchenmaler in Donauwörth und zum Dekorationsmaler an der Städtischen Gewerbeschule in München. Nach Kriegseinsatz ab 1918 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Angelo Jank und an der Hochschule für Bildende Künste Berlin (Konrad Böse). Ab 1919 Wohnsitz in Berlin, später in München und regelmäßige Ausstellungsbeteiligung deutschlandweit. Entwicklung eines eigenen expressiven Stils mit Elementen der "Neuen Sachlichkeit"
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| 1923-1933 |
Reise durch Italien, Schweiz und Frankreich dank eines Stipendiums der Stadt München. Auch später regelmäßige Studienreisen (Paris, Ostsee, Italien), die Motive für seine Stadtansichten und Landschaftsgemälde liefern. Mitglied der Künstlervereinigung "Die Juryfreien" |
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1934-1945 |
als "entartet" eingestufter Künstler mit Ausstellungsverbot belegt. Rückzug in die "Innere Emigration", tätig u.a. als Muster-Entwerfer für die Krefelder Seidenindustrie. |
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1946-1970 |
Mitbegründer der Künstlervereinigung "Neue Gruppe" in München. Mitbegründer und Leiter der "Großen Kunstausstellungen im Haus der Kunst München" (1949-1962), Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes (1951-1953, 1963). Professor an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin (1949-1962) und an der Akademie der Bildenden Künste München (1962-1970). Zahlreiche Ehrungen für seine Kunst, u.a. Bundesverdienstkreuz I. Klasse (1963) und der "Officier dans l'Ordre des Arts et des Lettres" der französischen Republik (1972)
Am 26.1.2972 stirbt Adolf Hartmann in München.
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Werke befinden sich u.a. in folgenden Museen und öffentlichen Sammlungen:
Museum Freising
Pfalzgalerie Kaiserslautern
Pinakothek der Moderne München
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München |
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