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Christian Rohlfs:
Berg mit Wolke, Ascona, um 1929/1930
Kreide auf Papier, 29.2 x 45 cm
Literatur: Klaus J. Schmidt und H.-Georg Kerkhoff (Hrg.): Christian Rohlfs. Lyrische Expressionen. Mit Textbeiträgen
von Paul Vogt u.a., Düsseldorf 1995,
ganzseitige Abbildung auf Seite 132
Katalogisiert als Nr. AF-95 auf Seite 180
im Leinen-Passepartout in Museumsqualität,
unter entspiegeltem Glas, im handgefertigten, aufwendigen Atelierrahmen mit Echt-Gelbgoldauflage
Entstanden zu Beginn der regelmäßigen Sommer-Aufenthalte im Tessin, wo Christian Rohlfs die Anmut der südlichen Landschaft und die Majestät des Hochgebirges für sich entdeckte.

 

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Christian Rohlfs:
Weiße Tulpen in einem Topf, 1916
Aquarell auf Papier, 66,7 x 50,8 cm
rechts unten monogrammiert: "CR"
Mit Foto-Expertise von Prof. Dr. Paul Vogt, Christian-Rohlfs-Nachlass, vom 15.8.1999
Paul Vogt Nachtrags-.Inv. CR193/99
Im handgearbeiteten Atelierrahmen mit Echt-Gelbgoldauflage

Christian Rohlfs Expressionismus

Christian Rohlfs:
Birkenwald, um 1907
Aquarell auf Papier, 66,7 x 50 cm
Mit Foto-Expertise von Prof. Dr. Paul Vogt, Christian-Rohlfs-Nachlass, vom 22.1.2002
Paul Vogt Nachtrags-.Inv. CR310/02
säurefreies Passepartout in Museumsqualität, unter entspiegeltem Glas, im handgearbeiteten hochwertigen Atelierrahmen mit Echt-Weißgoldauflage


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Christian Rohlfs

deutscher Maler des Expressionismus

 
Geboren 22. November 1849 in Groß-Niendorf bei Leezen
Gestorben 8. Januar 1938 in Hagen
   
1870-1880

auf Empfehlung Theodor Storms und Ludwig Pietschs Studium der Malerei an der Großherzoglichen Akademie in Weimar bei Paul Thumann, nach krankheitsbedingter Unterbrechung von 1871-1873 bei Ferdinand Schauss und Alexander Struys. Studienreisen nach Eisenach, Sachsen und in die Rhön

1881-1884 eigenes Atelier in Weimar, zunächst zusammen mit dem Maler Richard Eddelbüttel
1888-1894 Unter dem Eindruck der Gemälde der französischen Impressionisten
Hinwendung zu einer stärker lichterfüllten und lockeren Malweise
1895-1899

Aufenthalte in Berlin und an der Lübecker Bucht

1900-1902

durch Vermittlung Henry van de Veldes erster Kontakt zu Karl-Ernst Osthaus in Hagen in Vorbereitung zur Gründung des Folkwang-Museums Hagen
Übersiedlung nach Hagen in das Folkwang-Museum Hagen.
in Weimar nachträgliche Verleihung des Professoren-Titels

1903-1907

Bekanntschaft mit Edvard Munch und Emil Nolde. Nach Aufenthalt in Schleswig-Holstein erste freie Aquarelle. Wechselnde Aufenthalte in Soest, Weimar, Berlin.

1908-1914 Aufenthalte in Berlin und in Oberbayern (Atelier in München, Isartal, Polling)
Beteiligung an Ausstellungen des Sonderbunds und der Berliner Sezession (seit 1914 als deren Mitglied)
1911 Mitglied der Neuen Sezession Berlin
Hinwendung zum Expressionismus, zu dessen wichtigem Vertreter in Deutschland Rohlfs zu zählen ist.
Gemälde und Aquarelle von Landschaften, Stadtansichten und Stilleben
1915-1925 Reisen ins Sauerland, nach Oberbayern und Mittelfranken
Sonder-Ausstellungen u.a. in der Nationalgalerie Berlin, der Kestner-Gesellschaft Hannover, der Galerie Flechtheim in Düsseldorf
Mitglied der Preußischen Akademie der Künste Berlin, Ehrenbürger der Stadt Hagen, Außerordentliches Mitglied der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf
1927-1936 Erste Reise nach Ascona an den Lago Maggiore, seit 1929 im Sommer regelmäßig in Ascona, im Winter in Hagen
1929 Gründung des Christian-Rohlfs-Museums in Hagen
Ausstellungen u.a. in Galerie Vignon Paris (Ankauf durch Louvre) und Detroit
1937

Einstufung als "entarteter" Künstler. Beschlagnahmung zahlreicher Museumsbilder. Ausstellungsverbot, ab 1938 Verkaufsverbot
8. 1. 1938 Rohlfs stirbt in Hagen.
Gedächtnis-Ausstellungen für den Maler iin Basel, Bern und Zürich

Werke befinden sich u.a. in folgenden Museen und öffentlichen Sammlungen:

Suermondt-Museum, Aachen
Staatliche Museen zu Berlin
Museum am Ostwall, Dortmund
Staatliche Kunstsammlunge, Gemäldegalerie Neuer Meister, Dresden
Museum Folkwang, Essen
Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen
Niedersächsisches Landesmuseum, Hannover
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe
Kunsthalle, Kiel
Wallraff-Richartz-Museum, Köln
Kunsthalle Mannheim
Bayerische Staatsgemälde Sammlung, Neue Pinakothek, München
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte Münster
Kunsthalle Rostock
Saarlandmuseum, Saarbrücken
Staatsgalerie Stuttgart
Kunstsammlungen zu Weimar

Literatur:

  • Reinhold Happel u.a. (Hrg.): Christian Rohlfs. Gemälde. Katalog zur Ausstellung im Westfälischen Landesmuseum Münster und den Kunstsammlungen zu Weimar, Stuttgart 1989

  • Dirk Luckow (Hrg.): Christian Rohlfs und die Begegnung mit der Moderne. Katalog zur Ausstellung in der Kunsthalle Kiel und dem Brücke-Museum Berlin, München 2005

  • Christian Rohlfs (1849-1938): Gemälde. Katalog zur Ausstellung in der Hypo-Kunsthalle München und dem von-der-Heydt-Museum Wuppertal, München 1996

  • Birgit Schulte: Christian Rohlfs. Musik der Farben. Sammlungskatalog der Werke im Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen, Hagen 2009

  • Achim Sommer, Erich Franz (Hrg.): Christian Rohlfs. Das Licht in den Dingen. Katalog zur Ausstellung in der Kunsthalle Emden und im Westfälischen Landesmuseum Münster zum 150. Geburtstag des Künstlers, Köln 1999

  • Paul Vogt: Christian Rohlfs. Arbeiten auf Papier 1875-1937, Ausstellung zum 50. Todesjahr im Museum Folkwang Essen und im Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen, Recklinghausen 1988

  • Paul Vogt (Hrg.): Christian Rohlfs. Oeuvre-Katalog der Gemälde, Recklinghausen 1978
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